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Klavierhaus Pianoart
Haller Straße 41
6020 Innsbruck, Tirol
(im Kulturhaus „Vier und Einzig“ in Mühlau)

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Akustisch

Akustische Instrumente

Akustische Musikinstrumente erzeugen durch ihre mechanisch-akustische Funktion direkt einen Schall / Klang. Die Bezeichnung akustisches Klavier dient also als direkte Abgrenzung zu Instrumenten, deren mechanisch-akustische Schwingungen zusätzlich elektronisch verstärkt werden müssen bzw. die keinen mechanisch-akustischen Anteil besitzen, zb. das E-Piano.

In der Musikwissenschaft und im Sprachgebrauch, wird das akustische Klavier auch als konventionelles, normales oder herkömmliches Klavier/Piano bezeichnet.

 

Akustisches Klavier vs Akustischer Flügel. Was ist der Unterschied?

Ein akustisches Klavier ist ein Tasteninstrument / Saiteninstrument, das durch Tastendruck spezielle Klaviertöne erzeugt. Das akustische Klavier wird heutzutage im deutschsprachigen Raum üblicherweise als „Klavier“ und international als Pianino oder Piano (aufrechtes Klavier oder upright piano) bezeichnet. Akustische Musikinstrumente benötigen keinen Strom für ihre Bedienung. Der Beginn des dahinterstehenden traditionellen Instrumentenbaus liegt meist mehrere Jahrhunderte zurück und hat sich bis heute kaum verändert.

Bartolomeo Cristofori, ein italienischer Musikinstrumentenbauer, baute vermutlich 1694 in den Werkstätten der Uffizien den ersten Prototyp eines Hammerklaviers. 1709 wurde ein Artikel über ein um 1709 von Cristofori gebautes Instrument, das „gravicembalo col piano es forte“ (Cembalo mit Laut und Leise) samt einer Skizze und Detailbeschreibung der Mechanik veröffentlicht. Und anhand dieser Veröffentlichung konstruierte bereits wenige Jahre später – 1726 – der Orgelbauer Gottfried Silbermann seinen ersten Hammerflügel.

Das Klavier besitzt eine Breite von bis zu 150 cm und eine Höhe zwischen 90 und 145 cm. Es zählt zu den größeren Tasteninstrumenten. Mit einem Gewicht von etwa 200 kg erscheint es äußerlich kompakt und verfügt über sichtbare Tasten sowie Pedale, die unter einem Deckel liegen, der sich bei einigen Modellen öffnen lässt. Im Inneren des Klaviers befinden sich Hammerköpfe, Stimmwirbel und Saiten, eine Gussplatte und eine Vielzahl weiterer Bestandteile. Abhängig vom Modell setzt sich ein Klavier insgesamt aus bis zu 10.000 Einzelteilen zusammen.“

Die meisten Teile gehören zur Mechanik, die dafür verantwortlich ist, dass die Hämmer bzw. Hammerköpfe auf die jeweilige Saite schlagen. Dabei bewegt sich der hintere Teil der Taste nach oben und löste dabei die Stoßzunge aus, die die Hämmer in auf die Saite bewegt. Währenddessen löst sich der Dämpfer von der Saite und der Ton erklingt. Nach Loslassen der Taste legt sich der Dämpfer wieder an die Saite.

Ein akustischer Flügel bietet ein wesentlich größeres und klangvolleres Klangvolumen als das Klavier. Der Grund dafür ist der größere Resonanzboden (der Bauch des Instrumentes). Dieser Resonanzboden verleiht dem Flügel mehr Tonvolumen, klangliche Tiefe und Räumlichkeit. Und je länger ein Flügel ist, desto größer ist auch sein Resonanzboden. Und auch das Spielgefühl auf einem Flügel ist wesentlich angenehmer und feiner zu differenzieren. Professionist*innen spielen daher bevorzugt auf einem Flügel, da sie ihr Können, auf einem Flügel vorgetragen, besser vortragen und darbieten können.

 

Akustische Klaviere

Das klassische/akustische Klavier, umgangssprachlich auch Wandklavier genannt, besteht prinzipiell

  • aus Raste und Gehäuse
  • einer akustischen Anlage mit Gussplatte (Metallrahemen)
  • Resonanzboden und Rippen (Schallabstrahlung)
  • Stegen für die Schwingungsübertragungen
  • einem mehrschichtverleimten Stimmstock und Wirbeln
  • einer kreuzweisen Besaitung
  • einer Klaviatur
  • einer Mechanik
  • und 2 – 3 Pedalen (nach Modell)

 

Beschreibung eines akustischen Klaviers

Beschreibung eines akustischen Klaviers

Akustische Flügel

Beschreibung der einzelnen Bauteile

 

Unsere Empfehlung für Ihren Anspruch

Akustische Klaviere und Flügel empfehlen wir für jeden Leistungsanspruch.

Von Anfänger bis Professionisten.

Wir können aus unserer Erfahrung und guten Gewissens sagen, wer mit immerwährender Freude und nachhaltigem Erfolg Klavierspielen lernen möchte und die Möglichkeiten dazu hat, sollte sich immer für ein akustisches Klavier entscheiden.

Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die einzig wahre Gehörbildung und die Möglichkeit jeden Ton, den Sie spielen, zu formen und designen. Auch der echte natürliche Klang und die exakt kontrollierbare Spielart, sowie die Möglichkeit nach Lust und Laune ihr Temperarment in das Lied einzubringen. Sie haben das sicherlich schon oft gelesen und gehört und wir und unser Lehrerteam und ihre Zuhörer werden Ihnen das immerwährend bestätigen:

Es gibt nichts schöneres, als das einzigartige Spielgefühl auf einem akustischen Klavier.

 

Leise oder lautlos spielen auf einem akustischen Klavier & Flügel

 

Untersetzer

Um zu vermeiden, dass sich der Schall des Instrumentes über die Klavier-/Flügelfüße durch den Fußboden und Wände ausbreitet, gibt es spezielle Untersetzer. Zu finden in unserer Zubehörabteilung.

Moderator

Leise Klavierspielen können Sie auf jedem akustischen Klavier mittels eingebautem Moderator.

Durch Bedienen des mittleren Pedals (je nach Modell) senkt sich ein Filzstreifen zwischen Saiten und Hämmer und reduziert dadurch die Lautstärke Ihres Spielens.

Silent & TransAcoustic Systeme

Von akustisch normal, bis hin zu leiser und ganz still. Sie haben alle Optionen für Ihr Klavierspiel. Weiterlesen Silent-Systeme

*wissens.art

Was ist ein akustisches Klavier?

Das akustische Klavier ist ein Tasteninstrument, das auch als „Pianoforte“ bekannt ist. Klaviere bestehen im wesentlichen aus

  • Gehäuse (Korpus)
  • Stimmstock
  • Resonanzboden
  • Saiten
  • Klaviermechanik
  • Klaviatur
  • Pedale

Dabei werden zur Klangerzeugung die Drahtsaiten von mit Filz (Filzhammerköpfe) überzogenen Hämmern angeschlagen, sodass sich die Schwingung der Saiten über einen Steg auf den Resonanzboden übertragen kann. Dabei sind die Hämmer durch einen Hebelmechanismus am jeweiligen Ende der meist 88 Tasten befestigt, die zusammen wiederum die Klaviatur mit einem Tonumfang von sieben vollen Oktaven bilden. Somit kann das Klavier neben den Tasteninstrumenten auch zu den Schlaginstrumenten sowie Saiteninstrumenten (Chordophone) gezählt werden

Wie  alle besaiteten Tasteninstrumente wird auch das Klavier historisch auf das Monochord zurückgeführt, aus dem zunächst das Psalterium hervorging. Im Spätmittelalter entwickelte sich durch das Hinzufügen Clavichord, dem in der Renaissance das Virginal, das Cembalo sowie das Clavicytherium und das Spinett folgten.  Nachdem B. Cristofori Barolomei Anfang des 18. Jahrhunderts durch die Einführung der Hammermechanik das Klavier gewissermaßen erfand, wurden vor allem im 19. Jahrhundert zahlreiche modische Sonderkonstruktionen der Instrumente angefertigt, wie etwas der Lyraflügel oder das Giraffenklavier. Von diesen unterschiedlichen Bauarten konnten sich schließlich nur der (Hammer-) Flügel und das Pianino, ein aufrechtstehendes Klavier (auch Wandklavier) durchsetzen.

Das Klavier stellt bis heute das beliebteste und am meisten gespielte Tasteninstrument dar, das sowohl in der klassischen Musik als auch im Jazz, in der Volksmusik und in der Popularmusik als Musikinstrument eingesetzt wird.

Wieviele Tasten hat ein akustisches Klavier oder Flügel?

Was ist eine Taste, eine Klaviatur oder Tastatur?

Die Taste ist bei Tasteninstrumenten indirekt für die Tonproduktion verantwortlich, denn durch ihr Niederdrücken wird eine spezielle Mechanik zur Klangerzeugung in Gang gesetzt. Bei akustischen Instrumenten werden dabei eine oder mehrere Saiten beispielsweise durch Anschlagen in Vibration versetzt. Das akustische Klavier besitzt meist 88 mit Kunststoff oder aus vergangenen Produktionen Elfenbein belegte, längsrechteckige Tasten, wovon 52 weiß und 36 schwarz sind. Je 12 Tasten sind zu einer Oktave zusammengefasst und dabei so angeordnet, dass die vordere Reihe, die sogenannten Untertasten, die sieben Stammtöne beinhalten und die hintere Reihe, die sogenannten Obertasten, die fünf chromatischen Töne ergänzen. Die Gesamtheit aller Tasten auf dem Tastenbrett des Instruments, die bis zu 230 Saiten zum Schwingen bringen, wird auch „Klaviatur“ „Tastatur“ oder „Manual“ genannt.

to be continue…